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    Neue Forschungsergebnisse untersuchen, wie sich bahnbrechende neue Technologien auf die Bemühungen um die Digitalisierung auswirken

    Wir erforschen und analysieren seit 2022 die Trends der digitalen Transformation in einigen unserer wichtigsten Marktsegmenten. In diesem Bericht analysierten wir die Antworten von mehr als 1.300 Entscheidungsträgern in den Bereichen Versorgungsunternehmen, Rechenzentren, Gebäude und Fertigung darüber, wie neue Technologien wie KI die Kontinuität ihrer Digitalisierungsbemühungen beeinflussen. Laden Sie unseren KOSTENLOSEN Bericht herunter, um Antworten auf diese und viele weitere Fragen zu erhalten.
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Wichtige Erkenntnisse:

MENSCHEN UND TECHNOLOGIE WERDEN IMMER WENIGER ZU EINEM EINSCHRÄNKENDEN FAKTOR FÜR DIE DIGITALE TRANSFORMATION

Untersuchungen zeigen eine deutliche Verbesserung sowohl bei der Verfügbarkeit von Fachpersonal als auch bei der Bereitschaft, sich von veralteter Technologie zu verabschieden, um die Bemühungen zur digitalen Transformation zu beschleunigen.

Im Jahr 2022 gaben 29 % der Organisationen an, dass sie durch Fachkräftemangel und Personalmangel behindert wurden, heute sind es 23 %.  Außerdem konnten wir eine deutliche Verbesserung im Zusammenhang mit der Abhängigkeit von veralteter Technologie feststellen.  In unserer letzten Umfrage gaben 33 % der Befragten an, dass veraltete Technologien sie zurückhalten würden.  Jetzt sind es nur noch 23 %, die ähnliche Ansichten vertreten, was die Bereitschaft signalisiert, neue digitale Werkzeuge wie KI zu nutzen. 

Es gibt eine große Lücke zwischen dem erwarteten Einsatz von Technologie und der tatsächlichen Nutzung

Die Hälfte der Unternehmen setzt heute eine Strategie zur digitalen Transformation um, die meisten anderen befinden sich in der Überlegungsphase.  Aber weniger als ein Viertel der Befragten hat digitale Technologien umfassend eingeführt, um sich bei den Transformationsbemühungen unterstützen zu lassen..  Wenn es um KI/ML-Technologien geht, sind vorbeugende Analysen – die sich am unmittelbarsten auf den Betrieb auswirken können – die am häufigsten verwendete oder geplante Variante, die heute von OT-betriebenen Organisationen eingesetzt wird.

Anfragen zur Verwendung von Daten, Diagrammen oder Informationen in diesem Bericht richten Sie bitte an research@eaton.com

In den zwei Jahren, in denen wir uns erstmals mit Eaton für diese Umfrage und diesen Bericht zusammengetan haben, hat sich der Kontext grundlegend verändert. Globale makroökonomische Trends, geopolitische Herausforderungen und massive und anhaltende technologische Veränderungen führen dazu, dass die Welt anders aussieht, selbst innerhalb von nur 24 Monaten. Doch einige Dinge bleiben gleich: Unternehmen verstehen, dass es bei der digitalen Transformation nicht darum geht, neue Technologien einzuführen, sondern darum, die Arbeitsweise grundlegend zu verändern und den Kunden einen Mehrwert zu bieten.

451 Research, eine Technologieforschungsgruppe innerhalb von S&P Global Market Intelligence
Bei Fragen zur Verwendung von Daten, Diagrammen oder Informationen, die in dieser Infografik enthalten sind, senden Sie eine E-Mail an research@eaton.com

Die digitale Toolbox erhält einen neuen Schlüssel: Künstliche Intelligenz

Die Technologien und Tools zur Umsetzung der digitalen Transformation entwickeln sich ebenfalls schnell weiter und erweitern sich schnell.  Die Bereitstellung von Cloud- und Cybersicherheit hat in den letzten zwei Jahren am stärksten zugenommen und diese beiden kritischen Technologien als Dreh- und Angelpunkte der digitalen Transformation gefestigt. Cloud-Lösungen verändern die wirtschaftlichen und betrieblichen Grundlagen der Informationstechnologien. Cybersicherheit steht an der Schnittstelle zwischen digitalen Chancen und Risiken und stellt sicher, dass selbst bei einer digitalen Öffnung die Unternehmen sich vor Diebstahl und Störungen schützen.

AI/ML Predictive wird von 29 % der Befragten am häufigsten genutzt, eingesetzt oder geplant. Der Fertigungssektor, der maschinelles Lernen zur Automatisierung von Fertigungsstraßen und zur Verbesserung von Wartungsprogrammen einsetzt, lag mit 43 % der Befragten, die diese Technologie einsetzen, an der Spitze.

Generative KI wird von 26 % der Befragten eingesetzt oder ist geplant, wobei der Einsatz in den vier untersuchten Sektoren relativ gleichmäßig verteilt ist. Generative KI ist an sich schon hilfreich, hat aber das Potenzial, in Kombination mit KI/ML ein noch größerer Wegbereiter für Veränderungen zu sein, indem sie Agenten baut, die allein, intelligent und autonom handeln können.

Schließlich wird Computer-Bildverarbeitung von 21 % der Befragten geplant oder eingesetzt, wiederum weitgehend gleichmäßig über alle Sektoren hinweg. Am sinnvollsten ist sie vielleicht in der Fertigung, wo die Computer-Bildverarbeitung bei Sortier- oder Qualitätskontrollvorgängen helfen kann, aber sie hat auch in anderen Branchen ihren Platz.

Einblicke in Schlüsselsegmente

Die Fertigungsindustrie verspricht sich viel von der Nutzung digitaler Technologien – und zunehmend auch von KI – bei der Optimierung von Betriebsabläufen und der Verbesserung von Wartungsprozessen.

Die Fertigung befindet sich auf einer digitalen Reise, angetrieben durch höhere Produktionsvolumina einerseits und bessere und umfangreichere Instrumentierung von Maschinen und Systemen in Fabriken andererseits. Diese beiden Trends versorgen die Hersteller mit immer größeren Mengen an digitalen Daten, die sie nutzen können, um physische Prozesse besser zu verstehen und zu steuern.

Energieversorger sind zunehmend auf digitale Technologien angewiesen, um die wachsende Nachfrage nach Lastkapazität zu adressieren, und betrachten diese als eine bedeutende kurzfristige Hilfe für den langfristigen Ausbau des Stromnetzes und die Einführung erneuerbarer Energien.

Die digitale Transformation erweist sich als entscheidender Faktor für den Sektor der Energieversorger, der den Übergang zu mehr erneuerbaren Energien mit der wachsenden Nachfrage nach Dienstleistungen in Einklang bringen muss. Während die Energieversorger in den kommenden Jahrzehnten das Stromnetz ausbauen und neue Energiequellen hinzufügen werden, können datengestützte Erkenntnisse, die heute gewonnen werden, die Leistung des Stromnetzes steigern und gleichzeitig dazu beitragen, den Betrieb noch sicherer zu machen.

Gebäudebetreiber haben Nachhaltigkeit im Fokus, auch wenn sich ihre Arbeitsweise durch demografische Veränderungen, Nachfrage und Arbeitsvereinbarungen ändert.

Im Jahr 2024 stehen Gebäudeeigentümer und -betreiber am Scheideweg wichtiger gesellschaftlicher Faktoren, von der Entstehung flexibler hybrider Arbeitsumgebungen bis hin zu den Anforderungen an die Förderung von Verbesserungen der Energieeffizienz. Um in diesem sich schnell verändernden Umfeld erfolgreich zu sein, nehmen die Verwalter von Anlagen eine Bestandsaufnahme ihres Gebäudebestands vor, was auch eine Verkleinerung zugunsten von mehr vernetzten, energieeffizienten Gebäuden umfasst.

Rechenzentren stehen im Zentrum eines Wirbelsturms, wobei die rasche Einführung von KI den Antrieb für die Nachfrage nach leistungsfähigerer, reichlicherer Rechenleistung darstellt und sogar den Bedarf an Energie und Leistungsbedarf übersteigt.

Betreiber von Rechenzentren – ob kommerzielle Anbieter oder Unternehmen, die ihre eigenen Rechenzentren betreiben – stehen heute an einem Wendepunkt, der von großen Veränderungen geprägt ist. Noch vor zwei Jahren waren Begriffe wie „ChatGPT“ und „GenAI“ nur in Kreisen von Datenwissenschaftlern bekannt. Heute sind sie jedem Endnutzer ein Begriff und treiben riesige neue Datenmengen von der Edge in die Cloud. Dieser Daten-Tsunami kommt zu einem Jahrzehnt des Wachstums des Internets der Dinge (IoT) hinzu, insbesondere in Industrieunternehmen, wo ebenso große Mengen an Daten von Maschinen und Sensoren aus der Betriebsumgebung in kleinen und großen Rechenzentren gespeichert und analysiert werden.
  • Brightlayer: Die Zukunft in den Fokus rücken

    Wie auch immer unsere Kunden das digitale Potenzial ausschöpfen möchten – Brightlayer ermöglicht ihnen den Zugriff auf Daten, Einblicke und digitale Lösungen, um ihre unternehmerischen Anforderungen bestmöglich zu erfüllen. Ausgangspunkt sind die jeweils eingesetzten Anlagen und Daten, die diese bereitstellen können. Wir unterstützen unsere Kunden, die Daten und Erkenntnisse aus diesen Ressourcen zu nutzen, um den Unternehmenswert zu steigern.