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    Neue Studie analysiert den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Energiewende

    Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Energiewende und der digitalen Transformation? Was sind die wichtigsten Impulse und Hemmnisse für diese wichtigen Initiativen? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen beauftragte Eaton 451 Research, eine Tochtergesellschaft von S&P Global Market Intelligence, mit der Durchführung einer internationalen Forschungsarbeit, die sich auf vier wichtige, energiekritische Marktsegmente konzentrierte: Versorgungsunternehmen, Rechenzentren, Industrieunternehmen und Gebäude.
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Wichtige Erkenntnisse:

ENERGIE, STROM UND DIGITALE TRANSFORMATION

Viele Worte, aber wenig Taten - Nur 50% der Befragten sehen sich heute in der „Ausführungsphase" der digitalen Transformation, während 47% eine Strategie in Erwägung ziehen und 3% überhaupt keine digitale Strategie haben.

Talente/Upskilling bleiben eine große Herausforderung - Die Mehrheit der Unternehmen (74%) gibt an, dass sie dabei sind, ein digital qualifiziertes Personal aufzubauen, aber noch Raum für Verbesserungen haben. Nur 22% bezeichnen ihre unternehmensinternen digitalen Fähigkeiten heute als „stark".

Viele Unternehmen testen noch - 74% der Unternehmen geben an, dass sie „einige" digitale Technologien eingeführt haben, während nur 22% von einer „breiten" Einführung sprechen (und 5% von gar keiner Einführung).

Anfragen zur Verwendung von Daten, Diagrammen oder Informationen in diesem Bericht richten Sie bitte an research@eaton.com

Im Zuge der fortschreitenden digitalen Transformation in der gesamten Unternehmenslandschaft setzen Firmen ihren Fokus zunehmend auf die operative Transformation mit neuen Ansätzen zur Verwaltung und Optimierung des Energieverbrauchs und der Energienutzung - angetrieben durch dieselben digitalen Technologien und Erkenntnisse.

451 Research, eine Technologieforschungsgruppe innerhalb von S&P Global Market Intelligence

Die Zusammenführung von Betriebsoptimierung und Energiewende als Grundlage für die digitale Transformation ist ein klares Best-Practice-Verfahren, das es anlagenintensiven und energiekritischen Unternehmen ermöglicht, ihre Geschäftsabläufe vollständig zu verändern.

Es ist riskant und suboptimal, sich nur auf prozess- oder mitarbeiterorientierte Veränderungen zu konzentrieren, ohne die großen Umwälzungen in der Energie- und Stromversorgung zu berücksichtigen, denn dadurch bleiben erhebliche Kosteneinsparungen und Gewinne bei der Umgestaltung des Unternehmens auf der Strecke. Die Energiewende und die Umstellung der Stromversorgung sind auch unabhängig voneinander von entscheidender Bedeutung und tragen zu den unternehmerischen und gesellschaftlichen Zielen der Nachhaltigkeit und einer verbesserten Umwelt-, Sozial- und Governance-Berichterstattung (ESG) sowie zu Investitionen bei.

Die digitale Transformation - ermöglicht durch die analytische Verknüpfung von traditioneller Betriebstechnik (OT) und moderner Informationstechnologie (IT) - ist für alle Branchen entscheidend und der Schlüssel zu wettbewerbsfähiger, finanzieller und betrieblicher Exzellenz. Obwohl der digitale Wandel in den Vorstandsetagen der Unternehmen zu einer Priorität geworden ist, steckt diese Entwicklung noch in den Kinderschuhen und erfordert die Zustimmung der Führungsebene, die Verbesserung der digitalen Fähigkeiten und die Einführung von digitalen Technologien.

Einblicke in Schlüsselsegmente

Aktuelle Problembereiche wie Lieferketten und Arbeitskräftemangel treiben die Nachfrage nach Digitalisierung voran

Nur 24% der befragten Industrieunternehmen nannten Energie- und Stromversorgungsunternehmen als treibende Faktoren für die digitale Transformation. Diejenigen, die diesem Thema Priorität einräumen, nannten die Einführung erneuerbarer Energien als ihr wichtigstes Energieziel. Wer sich frühzeitig mit Energie- und Leistungsintelligenz befasst, könnte einen erheblichen Wettbewerbsvorteil erlangen.

Versorgungsunternehmen sind hin- und hergerissen zwischen der Digitalisierung und der Erneuerung ihrer bestehenden Infrastruktur

Der Versorgungssektor befindet sich an einem kritischen Wendepunkt - er steht vor der Herausforderung, trotz steigender Anforderungen und veralteter Infrastruktur das aktuelle Netz- und Serviceniveau aufrechtzuerhalten, während er gleichzeitig mit der Notwendigkeit konfrontiert ist, Servicemodelle zu ändern, und die Möglichkeit hat, Datenerkenntnisse zur Betriebsoptimierung einzusetzen. Die Digitalisierung kann entweder als Schlüssel zu ihrem Erfolg oder als Gegengewicht zu dringenderen Herausforderungen gesehen werden.

Energiemess- und -überwachungstechnologien sind für Gebäudebetreiber ein Muss, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen

Nachhaltigkeit ist das wichtigste Ziel für den Sektor, das von 46% der Befragten vor Widerstandsfähigkeit und Wohnkomfort genannt wird. Intelligente Gebäude mit erhöhter Nachhaltigkeit sind bereits auf dem Vormarsch - 76% der befragten Gebäudebetreiber gaben an, dass sie heute digitale Anwendungsfälle zur Umweltüberwachung einsetzen, ein erster Schritt zu einem umfassenderen Energiemanagement.

Rechenzentren sind auf der Suche nach Umsatz- und Betriebsmodellen der nächsten Generation.

Ziel des Wirtschaftssektors ist es, das vorhandene digitale Know-how zu nutzen, um die Trends der Energiewende zur Verbesserung der Ertragslage und zur Steigerung des Unternehmenswerts zu nutzen. Der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien (von 50% der Rechenzentrumseigentümer genannt), die Verbesserung der Stromspeicherung (47%) und der gewinnbringende Verkauf des erzeugten Stroms an das Netz (34%) - dies sind weitere Schritte, die die Energiewende zu einem Schlüsselsektor machen.
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